Burnout-Syndrom
Was ist ein Burnout?
Ein Burnout kann beschrieben werden als chronischer Erschöpfungszustand mit einem "stadienhaften" Verlauf. Zusammenfassend steht am Anfang u.a. hohes Engagement in der Arbeit, Ehrgeiz und oft auch Perfektionismus. Es kommt im weiteren Verlauf zu Überforderung, Frustration und Vernachlässigung eigener wichtiger Bedürfnisse. Am Ende der Entwicklung sprechen Betroffene Menschen meist vom "völligen Zusammenbruch". Eine gleichlautende Diagnose findet sich im offiziellen Diagnosekatalog nicht. Entsprechungen sind v.a. die "depressive Episode" und die sog. "Anpassungsstörung".
Welche Symptome bemerkt man?
Betroffene sprechen meist von einer schleichenden Entwicklung, an deren Ende zumeist typische depressive Symptome stehen - Schlafstörungen, Rückzug, gedrückte Stimmung, Antriebs- und Energiemangel u.a.
Welche Therapie wird empfohlen?
Als erste Intervention erfolgt in der Regel die Krankschreibung durch den Arzt. Als eine sinnvolle Behandlung kann eine Psychotherapie betrachtet werden um sich zB mit eigenen aufrechterhaltenden Verhaltensmustern auseinanderzusetzen. Nehmen Schlafstörungen, Ängste oder allgemeine depressive Symptome viel Platz ein kann eine medikamentöse Unterstützung deutliche Linderung verschaffen.

Eine zunehmende Anzahl an Menschen leidet unter dem Gefühl des Ausgebrannt-Seins
Schlafstörungen
Schlafstörungen gehören zu den am häufigsten beklagten Beschwerden. Eine simple aber entscheidende Frage wird allerdings auch von Ärzten oft vergessen.
Angststörungen
Es werden zahlreiche Varianten von Angststörungen eingeteilt. Beispiele sind die Panikstörung, Sozialphobien oder die generalisierte Angstsörung.